Der Reh ist in Ungarn sehr verbreitet. Die Unterart, die bei uns zu finden ist ist das häufigste und klienste „Hochwild” Mitteleuropas.

Ungarische Verbreitung:

Die besten Bocke sind entlang den Flüßen Theiß und Körös, in den Komitaten von Szolnok und Békés zu finden. Der Rehbestand von Transdanubien ist meistens von mittlerer Qualität. Sein Hauptlebensraum sind die Laubmischwälder, Waldränder und die angrenzenden Rasen und Felder. Mit der Anpflanzung von Waldstreifen und Waldflecken wurde auch der Lebensraum der Rehe deutlich verbessert. Sie haben sich hervorragend an die Landwirtschaftsumgebung angepasst.

Die Trophäe ist das Gehörn des Bockes, was er jedes Jahr wechselt.
Die Trophäen der in Ungarn erlegten Bocke sind zwischen den Ersten der Welt, und so beweisen sie das hervorragende Niveau der ungarischen Rehbewirtschaftung. Von den ersten zehn rehen der Weltrangliste wurden fünf in Ungarn erlegt.

 

Jagdsaison des Rehs:

Die Jagd auf dem Rehbock fängt am 15. April an. Der größte Teil der Gäste wählt diese Zeit, denn die Deckung der Vegetation ist noch nicht zu groß und so kann man die besten Bocke einfacher erlegen. Die Brunft ist ein besonderes Jagderlebnis, was von Ende Juli bis Anfang August dauert. Der Jäger imitiert den Ruf der Geiß, oder des Kitzes, und derzeit können auch die sonst vorsichtigen alten Böcke erlegt werden.

Jagdarten:

Auf dem Reh wird vom Hochsitz, auf der Pirsch, oder auf der Pirschfahrt gejagt. Die Jagd auf Geiß und Kitz findet miest in den Wintermonaten statt.

 

Internationale Punktur:
105,00 – 114,99 Bronze
115,00 – 129,99 Silber
von 130,00 Gold
Jagdsaison:
Rehbock 15. April – 30. September
Geiß, Kitz 1. Oktober – Februars letzter Tag