Seine ursprüngliche Heimat dehnt vom Kaukasus bis zu dem Amur. Er wurde im Mittelalter nach Europa eingesiedelt und seit dem ist er da fast überall verbreitet. Heutzutage ist er das häufigste Flugwild. Mehrere Unterarten wurden in Ungarn eingesiedelt, welche sich gemischt haben und so ist ein Hybrid, der „Jagdfasan” entstanden.

Er bevorzugt flache und sachte Gebiete. Sein optimaler Lebensraum ist die abwechslungsreiche, Gehölz- und Gebüschlandschaft, wo er entsprechende Ernährungs- und Vermehrungsplätze und auch Verstecke finden kann.

Jagdarten:

Neben den traditionellen Treibjagden bieten die Suchjagden mit Hunden auch ein einzigartiges Erlebnis.

Bei Vorstehtreiben steht eine Jägergruppe von 8-12 Leuten die dicht gedeckten Gebiete ab, und die Treiber fangen den Trieb auf einen gegebenen Signal an. Die Großstrecken-Treibjagden werden meistens auf dieser Weise organisiert.
Bei kleineren Jägergruppen wird die Suchjagd oder Buschierung häufig organisiert. In diesem Fall suchen 5-6 Jäger mit einigen Treibern und Hunden die Graben, Kanalufer und Schilfe durch. Hier hat man auch die Gelegenheit einige Hasen oder auffliegende Enten zu erlegen.

 

Jagdsaison:
Fasanhahn: 1. Oktober – Februars letzter Tag
Fasanhenne: 1. Oktober – 31. Januar